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Kronen Zeitung vom 3.8.2020

An der Linie ist Hanser immer auf 180

Im letzten Testspiel der Kitzbüheler hatte der neue Trainer mit GelbRot auf die Tribüne müssen. Und im ersten Meisterschaftsspiel gegen die Reichenau wurde Bernhard Hanser gleich wieder verwarnt. Der Osttiroler ist ein Heißsporn an der Linie. „Ich bin keiner, der da ruhig bleibt“, erklärte der 55-jährige ehemalige GAK-Profi: „Ich bin auch nach dem Spiel noch auf 180!“ Da kam ihm die Heimfahrt nach Matrei in Osttirol ganz gelegen, um etwasabzukühlen.

Beim 0:1 zum Auftakt gegen Reichenau musste er sich auch ärgern. „Das war ein klassischer Selbstfaller. Nach der ersten Halbzeit müssen wir 3:0 führen“,sagteHanser.

Da stimmte ihm sein Gegenüber bei. „Vor der Pause haben wir einige Chancen zugelassen, sind wir nicht so zurechtgekommen“, meinte Gernot Glänzer: „In der zweiten Hälfte bekamen wir das Match besser in den Griff. Nach dem Ausschluss habe ich mir aber gedacht, jetzt ist es aus.“ Ein Konter-Tor durch Mario Kleinlercher brachte noch den unerwarteten Sieg.

Glänzer: „Ich weiß nicht, wann die Reichenau das letzte Mal in Kitzbühel gewonnenhat.“

JM/Alex

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